Ausdauer, Kraft, Koordination und Selbstbewusstsein stärken – darum geht es beim Rehabilitationssport. Gemeinsam mit Ihrem qualifizierten Trainer führen Sie Gymnastik, Leichtathletik, Schwimmübungen oder Bewegungsspiele in Gruppen aus. Ist Rehabilitationssport die geeignete Therapie für Sie? Das entscheidet Ihr behandelnder Arzt. Klassischerweise wird Rehabilitationssport bei Diabetes, Herzkrankheiten oder orthopädischen Erkrankungen verordnet.
Im Funktionstraining werden gezielt und schonend bestimmte Körperpartien behandelt. Ziel des Trainings ist es, Organe, Muskeln und Gelenke zu stärken – und somit ihre Funktion wieder herzustellen oder zu erhalten. Trainiert wird in der Gruppe, hierbei wendet Ihr Trainer vor allem Übungen aus der Krankengymnastik und der Ergotherapie an: beispielsweise Trocken- und Wassergymnastik. Besonders geeignet ist das Funktionstraining für Rheuma- und Osteoporose-Patienten.
Wissenswertes für alle Mitgliedergruppen
Damit wir Ihre Kosten übernehmen können, benötigen wir zum einen eine ärztliche Verordnung. Zum anderen muss Ihre Behandlung in einer anerkannten Gruppe nach dem Rahmenvertrag „Rehabilitationssport und Funktionstraining“ erfolgen.
Langfristiges Ziel des Trainings ist, Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten – also Ihre Eigenverantwortung für Ihre Gesundheit zu stärken und Sie zum Bewegungstraining zu motivieren. Daher haben sowohl Rehabilitationssport als auch Funktionstraining eine begrenzte Dauer.
Unsere Erstattungsleistungen
Der Höchstsatz je Übungseinheit beträgt 10,80 € beziehungsweise ab 01.Mai 2023 12,00 €. Wir erstatten keine Kosten für andere Aufwendungen wie Mitgliedsbeiträge oder Fahrtkosten. Eigenbehalte und Zuzahlungen brauchen Sie nicht zu leisten.

Für unsere A-Mitglieder gelten beim Rehabilitationssport und Funktionstraining dieselben Regeln wie für unsere anderen Mitgliedergruppen. Bis auf eine Ausnahme: Die Kosten der Übungseinheiten kann Ihr Gruppenleiter unter Vorlage der Teilnahmebestätigung direkt mit uns abrechnen.